Jahresausstellung der Münchener Künstlergenossenschaft 2020
Die Jahresausstellung der MKG findet auch dieses Jahr wieder im großen Sonder-Ausstellungssaal des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst in München statt. 90 Künstlerinnen und Künstler mit ihren 164 inspirierenden Exponaten freuen sich auf Besuch… und ich bin auch mit zwei meiner Krafttiere vertreten! Der Robbe und dem Löwen.
Da ich (freiwillig) kein Auto besitze, muss ich meine beiden Werke mit Bus und Bahn nach München transportieren. Dafür habe ich mir aus zwei Gartentischdecken eine riesige Tasche genäht. Alte Judo-Gürtel dienen als Tragegurte. Größer dürften die Bilder aber nicht mehr sein. Das hat gerade noch funktioniert. ( 80 x 100 cm)
Diesmal habe ich auch bei der Hängung der Exponate mitgeholfen. Eine ganz schöne Arbeit! Alle Bilder werden so aufgehängt, dass sich die Bildmitte von allen auf einer gemeinsamen Höhe befindet: 145 cm. Das gibt der Ausstellung das einheitliche Bild und den Zusammenhalt.
Jahresausstellung der MKG
Am 28. Februar ist dann Vernissage, zu der an die 800 Gäste kommen.
Vom 29. Februar bis 22. März 2020, ist die Ausstellung täglich von 10:00 – 18:00 Uhr (außer Montag) geöffnet. Ich habe auch zweimal Aufsicht. Dabei lerne ich jedes Mal eine andere beteiligte Künstlerin oder Künstler kennen, weil wir dabei immer zu zweit sind. Das macht Spaß!
Doch dann kommt Corona!
Am Ende meiner Aufsicht wird uns mitgeteilt, dass das Museum als Ganzes ab dem nächsten Tag bis Mitte April geschlossen wäre. Um zu verhindern, dass Menschen rausgingen und damit sich oder andere mit dem Corona-Virus ansteckten. Welch Enttäuschung!
Und da die Lage immer unsicherer würde, sollen wir die Ausstellung auch in den nächsten zwei Tagen wieder abbauen.
Schade, schade!
Wie viele Projekte, die viel Aufwand und Planung gekostet haben wohl jetzt abgesagt werden und ins Wasser fallen. So viele enttäuschte kreative Menschen. Die wohl kaum für den Ausfall entschädigt werden. Das ist schon gemein.
Ich hoffe, dass die Corona-Krise auch nachhaltige positive Effekte haben wird, und nach deren Abflauen nicht wieder Turbokapitalismus und Ausbeutung in gewohnter Weise auf der Tagesordnung stehen… Ich wünsche mir, dass dieses Innehalten und Abbremsen positive Effekte auf unsere Gesellschaft und unser Miteinander haben wird… dann verzichte ich gern und betrachte das ganze Chaos auch mit Wohlwollen. Positives Denken hält gesund!
Und das mögen wir alle bleiben!
siehe: MKG
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